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Willkommen bei Postpartale Depression Schweiz (demnächst Periparto)

News

  • Montag, 29. April 2024

    Evaluationsbericht

    Perinatale psychische Gesundheit – Versorgungsangebot in der Schweiz

  • Montag, 15. April 2024

    «Baby im Kopf»

    Ausstellung über psychische Herausforderungen des Eltern werdens sowie seins ab dem 06. Mai 2024 in Winterthur

"PPD App"

Rund 15 Prozent der Mütter geraten nach der Geburt ihrer Kinder in eine seelische Krise, nichts fühlt sich so an, wie erwartet. Auch Väter können eine postpartale Depression (PPD) erleiden. In dieser schwierigen Zeit brauchen Betroffene Unterstützung. Psychotherapie, Entlastung im Haushalt und in der Kinderbetreuung, Austausch mit anderen Betroffenen - der Weg zur Genesung ist sehr individuell. In ihrer Verzweiflung und aus Scham öffentlich über ihre Gefühle zu sprechen, suchen viele Betroffene online, meist auf dem Handy, nach einem Namen für ihren Zustand und nach Informationen sowie Hilfsangeboten.

Die kostenlose App "PPD App" von Postpartale Depression Schweiz wurde von ehemals Betroffenen für akut Betroffene entwickelt. Sie soll ein Begleiter und Wegweiser während einer aktuellen nachgeburtlichen Depression sein und bietet folgende Funktionen:

App PPD V2

 

  • Ein regelmässig durchgeführter Selbsttest (Edingburgh-Postnatal-Depression-Scale) ermöglicht die sichtbare Entwicklung der eigenen Situation in einer Grafik.
  • Die Speicherung der Resultate direkt auf dem eigenen Handy. 
  • Die Tagebuchfunktion hilft, auch die guten Tage optisch erkennbar zu machen.
  • Durch die Möglichkeit der Ergänzung der Menstruationstage, können Stimmungsschwankungen und hormonelle Schwankungen verglichen werden.
  • Besonders praktisch ist der Medikamenten-Reminder, der einen Eintrag im Kalender erstellt.
  • Alle Adressen von Fachpersonen, Mutter-Kind-Einrichtungen oder Selbsthilfegruppen sind integriert.
  • Alle Kontaktmöglichkeiten zum Verein sind aufgeführt.


Um die App nutzen zu können, kann sie im App Store herunter geladen werden. Im Google Play Store ist sie momentan nicht verfügbar.

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Fokusthemen

  • PPD bei Migrantinnen und Migranten

    PPD bei Migrantinnen und Migranten

    Je nach Studie liegt die Prävalenz bei Einwanderern zwischen 20 und 42 Prozent. Der Anpassungsprozess wird als sehr belastend beschrieben, so ist es nicht verwunderlich, dass sie ein erhöhtes Risiko für eine psychische Erkrankung haben.

  • Väter und Postpartale Depressionen

    Väter und Postpartale Depressionen

    Über psychische Krankheiten von Vätern nach einer Geburt ist noch weniger bekannt als bei Müttern. In den letzten Jahren ist allerdings ein Wandel zu beobachten: es wird verstärkt erforscht wie sich Väter in der Zeit nach der Geburt fühlen. 

  • Mehrlingsrisiko

    Mehrlingsrisiko

    Im Durchschnitt 14 Mahlzeiten in 24 Stunden, 12 Stunden Säuglingspflege, dazu der normale Haushalt – jede vierte Zwillingsmutter erkrankt an einer Postpartalen Depression in den ersten drei Monaten. Weitere Studienresultate zum Thema lesen Sie im Fokusbericht.