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Willkommen bei Postpartale Depression Schweiz (demnächst Periparto)

News

Wo bleibe ich selber?

Sie sind als Partner einer depressiven Frau einem erhöhten Risiko ausgesetzt, selber psychisch zu erkranken. Durch die Ankunft des Kindes stecken Sie selbst in einer Umbruchsituation (siehe auch Postnatale Depression bei Vätern). Die Krankheit Ihrer Frau ist ein zusätzlicher Stressfaktor. Es ist sehr wichtig, dass Sie sich ob all der Probleme nicht selbst aus den Augen verlieren.

  • Organisieren Sie Zeit für sich selber.
  • Holen Sie Hilfe und Entlastung von möglichst vielen Seiten: Familie, Freunde, Nachbarn oder bezahlte Hilfen wie Krippe, Tagesfamilie, Babysitter, Schreibabyhilfe, Haushaltshilfe / Spitex.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld über die Krankheit Ihrer Frau und die damit verbundene Belastung.
  • Falls Sie nicht auf Verständnis stossen, suchen Sie den Kontakt zu anderen Angehörigen oder zu Fachleuten (siehe Wo kann ich mir Rat holen?).
  • Wenn Sie an sich Symptome einer Erkrankung feststellen, z.B.
    • Schlaflosigkeit
    • Schmerzen in der Brust
    • Suizidgedanken
    • Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe!

Fokusthemen

  • PPD bei Migrantinnen und Migranten

    PPD bei Migrantinnen und Migranten

    Je nach Studie liegt die Prävalenz bei Einwanderern zwischen 20 und 42 Prozent. Der Anpassungsprozess wird als sehr belastend beschrieben, so ist es nicht verwunderlich, dass sie ein erhöhtes Risiko für eine psychische Erkrankung haben.

  • Väter und Postpartale Depressionen

    Väter und Postpartale Depressionen

    Über psychische Krankheiten von Vätern nach einer Geburt ist noch weniger bekannt als bei Müttern. In den letzten Jahren ist allerdings ein Wandel zu beobachten: es wird verstärkt erforscht wie sich Väter in der Zeit nach der Geburt fühlen. 

  • Mehrlingsrisiko

    Mehrlingsrisiko

    Im Durchschnitt 14 Mahlzeiten in 24 Stunden, 12 Stunden Säuglingspflege, dazu der normale Haushalt – jede vierte Zwillingsmutter erkrankt an einer Postpartalen Depression in den ersten drei Monaten. Weitere Studienresultate zum Thema lesen Sie im Fokusbericht.