«smiling depression»
Im aktuellen Artikel «Stimmungstief statt Mutterglück» der Zeitschrift «Spektrum» stellt die Autorin den Weg von Britta Scheufens vor, die heute andere Betroffene in Deutschland berät. Zudem werden aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung präsentiert. Das neuronale Profil einer von PPD Betroffenen unterscheidet sich beispielsweise vom Profil, das bei einer Depression zu anderen Zeiten im Leben einer Frau auftritt.
«Nicht umsonst wird das Erkrankungsbild im Englischen auch als ›smiling depression‹ bezeichnet – weil viele Mütter ihre depressiven Symptome verbergen und stattdessen so tun, als ginge es ihnen gut», berichtet die Psychologin Natalie Samimi weiter im Artikel. In Deutschland wie in der Schweiz gibt es aktuell noch kein systematisches Screening auf PPD wie z.B. in England. So werden viele Betroffene erst spät entdeckt, was deren stilles Leiden unnötig verlängert.
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