Selbsthilfe in der Pandemie
Im Rahmen der Corona-Krise sind Begriffe wie Hilfe, Solidarität und auch Selbsthilfe immer öfters in der Alltagssprache anzutreffen – und werden positiv konnotiert. Viele Menschen engagieren sich oder dürfen Hilfe von Freiwilligen entgegennehmen. Und genau hier knüpft die gemeinschaftliche Selbsthilfe an. Ab sofort werden wieder, wie während der ersten Welle, Selbsthilfegruppen zum Thema „Corona“ professionell angeboten.
Die Corona-Krise zeigt, dass spezielle Lebensumstände sehr belastend sein können. Darüber reden hilft. Ängste aussprechen, der Einsamkeit entgegenwirken und sozialer Isolation entkommen ist wichtig für das Wohlbefinden jedes Menschen. Seit Jahren setzen Selbsthilfegruppen genau hier an. Sie ermöglichen einen Erfahrungsaustausch unter Betroffenen, welche ein gleiches Anliegen haben oder sich in einer ähnlichen Situation befinden und darüber austauschen wollen.
Per nächster Woche stehen interessierten Personen folgende neun Video-Selbsthilfegruppen rund um das Corona-Thema zur Verfügung:
- Angehörige von psychisch kranken Menschen
- Ängste und Verunsicherungen im Alltag
- Berufliche Existenz in Gefahr
- Corona Langzeitfolgen
- Corona-Patientinnen und-Patienten – Angehörigengruppe
- Einsamkeit und Isolation
- Eltern von psychisch erkrankten Kindern und Jugendliche
- Jung & Corona steht im Weg
- Trauergruppe - Hinterbliebene von Corona-Patientinnen und-Patienten
Flyer
Diese virtuellen Gesprächgsgruppen werden von der Selbsthilfe Schweiz angeboten. Im Flyer finden Sie alle nötigen Informationen für die Teilnahme.
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