Jahresbericht 2021
Die Pandemie hat weiter einen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit und verunsichert noch immer viele Eltern in der vulnerablen Zeit nach der Geburt eines Kindes zusätzlich. Auch das Jahr 2021 war von dieser Pandemie geprägt, von der wir gehofft hatten, sie nähme bald ein Ende. Einige Unsicherheiten nahmen ab, viele Einschränkungen blieben jedoch bestehen. Das Volumen der Anfragen von Betroffenen an unseren Verein ist im 2021 im Vergleich zum Vorjahr um über 64% gestiegen. Unsere Geschäftsstelle in der Romandie hat ihre Arbeit erfolgreich aufgenommen und bietet neu auch Online-Gesprächsgruppen auf Französisch an. Die bei Fachpersonen und Betroffenen beliebte «PPD Krisen-App» wurde auch auf Französisch unter dem Namen «aide depréssion post-partum» lanciert. Besonders stolz sind wir darauf, nun auch die ganze Website und deren Angebote auf Italienisch anbieten zu können. So wurde das lange gehegte Ziel unseres Vereins, eine schweizweite Anlaufstelle zu sein, endlich mit einem ersten Schritt umgesetzt. Auch die Online-Fortbildungen, welche gemeinsam mit Gesundheitsförderung Schweiz initiiert und von uns weitergeführt wurden, erfreuten sich sehr grosser Beliebtheit. Alleine im 2021 konnten so über 250 Fachpersonen der frühen Kindheit online zum Thema Postpartale Depression geschult werden.
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