Baby da – Freude nicht: Psychotherapie peripartaler Depressionen
Wochenbettdepressionen betreffen rund 15% der Frauen nach der Geburt. Häufig zeigen sich die Symptome der Erkrankung aber auch schon während der Schwangerschaft. Diese neu 2 tägige Fortbildung gibt Ihnen einen fundierten Überblick über das Störungsbild, diskutiert die Anforderungen an die psychische Anpassungsleistung von Mutter und Vater und zeigt Behandlungsansätze für Betroffene auf.
Wenn Angst überhand nimmt - Peripartale Angststörungen
Diese Weiterbildung vermittelt spezifisches Wissen zu peripartalen Angststörungen, den Differenzialdiagnosen anhand von Fallbeispielen, sowie deren Zusammenhang mit dem Geburtserleben. Darüber hinaus lernen Sie als Fachperson aus dem Bereich Psychotherapie und Psychiatrie die Besonderheiten im therapeutischen Vorgehen in dieser sensiblen Lebensphase kennen.
«Wenn ich es doch mache?» - Zwangsstörungen prä- und postpartal
Häufiger als gedacht treten sehr belastende und extrem schambesetzte Gedanken nach einer Geburt auf, dem Kind oder sich selbst zu schaden. Die Szenarien tauchen immer wieder im Kopf der Betroffenen auf. Sie können aus einer Angst heraus resultieren, dass dem eigenen Kind etwas passiert. Diese Fortbildung für psychiatrisch oder psychotherapeutisch tätige Fachpersonen vermittelt sowohl Wissen zu Zwangsstörungen als auch Behandlungsansätze und Therapiemöglichkeiten.
Postpartale Depression bei Frauen mit Migrationshintergrund
Durch das Wissen zu postpartaler Depression bei der Zielgruppe Frauen mit Migrationshintergrund und dafür hilfreichen therapeutischen Interventionen, sollen Fachpersonen sich ermutigt und gestärkt fühlen, psychotherapeutische Begleitungen von betroffenen Müttern mit Migrationshintergrund zu übernehmen und durchzuführen. In diesem Zusammenhang wird auch das Thema eigene Grenzen im Umgang mit dem Thema Migration behandelt.
Psychiatrischer Notfall: Psychotische Frauen nach der Geburt
Diese Weiterbildung vermittelt aktuelles Wissen zum klinischen Erscheinungsbild und Verlauf der postpartalen Psychose, den neurobiologischen Ursachen, den Risikofaktoren und den präventiven Möglichkeiten. Es werden Therapieempfehlungen vorgestellt und die Besonderheiten einer stationären Behandlung von Mutter- und Kind in dieser sensiblen Entwicklungsphase erörtert. Fallberichte von Betroffenen der Organisation veranschaulichen den Bedarf nach einer umfassenden Versorgung der betroffenen Familien.