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M.Sc. Hannah Frösch

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP

Adresse

  • Praxis: Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und Familien
  • Strasse: Peterskirchplatz 13
  • PLZ: 4051
  • Ort: Basel

Kontakt

  • Telefon: +41 76 525 55 11
  • E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Angebot

Psychologische Beratung und Psychotherapie (bei Bedarf Hausbesuche)

Ausbildung

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Fachtitel zur Fachpsychologin für Psychotherapie FSP

Vereinsmitglied

ja

Sprachen

Deutsch, Englisch

Weitere Informationen

Eltern werden – Eltern sein

Ich unterstütze und berate Sie als (werdende) Mutter und (werdender) Vater vom Kinderwunsch, über die Schwangerschaft und Geburt sowie in der Zeit danach auf Ihrem individuellen Weg zum Elternsein.
Schwierigkeiten können in allen Lebensphasen auftreten, auch in Phasen in welchen wir erwarten, dass sie mit Glück und purer Freude verbunden sind.

Sehr viele Mütter erleben in den ersten Tagen nach der Geburt eine depressive Verstimmung („Baby Blues“). Sie entsteht in der Regel 3-5 Tage nach der Geburt und dauert einige Stunden bis Tage an und klingt dann wieder ab. Dauert die Verstimmung länger, spricht man von einer Wochenbettdepression (postpartale Depression). Ca. 10-15% aller Frauen erkranken nach der Geburt an einer postpartale Depression. Sie fühlen sich niedergeschlagen, weinen häufig, fühlen sich erschöpft, sind anhaltend gereizt und werden von Versagensängsten, Schlafstörungen sowie Schuldgefühlen geplagt. Es entstehen Gedanken wie «Ich bin eine schlechte Mutter“ oder „Ich bin nicht einmal fähig mein Kind zu versorgen». Auch Ängste oder zwanghafte Gedanken und Handlungen sind keine Seltenheit. Diese Symptome dauern oft über Monate und Jahre hinweg und beeinträchtigen die ganze Familie. Die Ursachen für psychische Erkrankungen nach der Geburt sind vielfältig (hormonelle Veränderungen, traumatische Geburtserfahrungen, Stillprobleme etc.).

Wenn Sie sich eine psychologische Beratung oder Psychotherapie wünschen, sollen Sie die auswärtigen Termine nicht zusätzlich belasten. Ich komme daher in dieser ersten Phase nach der Geburt gerne zu Ihnen nach Hause und arbeite mit Ihrem Einverständnis eng mit Ihrer Hebamme und Ihren Ärzten zusammen.

Die Geburt selbst und das Finden in die neue Rolle kann auch bei Vätern zu starken Belastungssituationen und psychischen Krisen führen. Nicht nur Mütter können nach der Geburt unter postpartalen Depressionen und Ängsten leiden, auch frischgebackene Väter sind davon betroffen. Während die postpartale Depression bei Frauen in der ersten Zeit nach der Geburt auftritt, erkranken Männer häufig erst drei bis sechs Monate danach. Die Beziehungen in der Familie leiden darunter. Gerne berate und begleite ich Sie therapeutisch, damit Sie Schritt für Schritt in Ihre Rolle als Vater hineinwachsen können und Ihre Familie wieder geniessen können.